Dr. med. Philip Eckardt

NeuroIntegrative Medizin
Telefon: 08841-627543

Petra Eckardt

Schmerzphysiotherapie
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Kontakt

Johannisstraße 8
82418 Murnau
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Wir bauen auf eine enge
Verzahnung in der Therapie.

Dies gilt für die ineinander greifenden Behandlungskonzepte als auch für den engen Kontakt zwischen ärztlicher und therapeutischer Betreuung. Die Selbstbestimmtheit des Patienten steht dabei im Mittelpunkt.

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NIS (Neurologisches Integrationssystem)

„Die Lösung für ein Problem liegt immer im System.“
Einstein

Das NIS stellt die Regulation, und damit die Selbstheilung, des Körpers durch manuelle Testung und Behandlung von Nervenbahnen wieder her.

NIS

Der Neuseeländische Osteopath Dr. Allan Phillips D.O. entwickelte vor dem Hintergrund, dass das Gehirn alle Vorgänge im Körper steuert, in den 80er Jahren ein auf der Schulmedizin, Osteopathie, Akupunktur und den Gehirnwissenschaften aufbauendes Gesundheitskonzept. Dafür erarbeitete er in unzähligen Testreihen ein System zur neurologischen Untersuchung und Behandlung des ganzen Körpers und aller Organe, mit dem Krankheiten und Beschwerden aller Art behandelt werden können. Durch gezielte manuelle Provokation an verschiedenen Stellen des Körpers (Muskeln, Gelenke, Organe, Gehirn) können zum einen die „Leitungen“ zum Gehirn überprüft werden, zum andern können sofort, ohne Umwege, die fehlerhaften „Leitungen“ wieder freigeschaltet werden.

NIS

Wie geht das?
Das Bewegungssystem und das Organsystem sind so eng verknüpft, dass sie sich ständig gegenseitig beeinflussen. Bei einer Störung eines Systems, z.B. eines Organs im Rahmen einer Entzündung, ist die Funktion des Bewegungssystems an der Stelle gestört, welche die gleiche Nervenleitung wie das gestörte Organ zur Kommunikation mit dem Gehirn nutzt. Somit erlaubt die Testung eines Muskels bezüglich der Kraft nach einer manuellen Provokation Rückschlüsse auf die Funktion der Nervenleitung und damit auch auf das Organ.

Behandlung
Das geniale ist, dass Dr. Phillips herausfand, dass man eine Störung, nachdem man sie identifiziert hat, durch eine sehr spezifische und gezielte manuelle Reizung des Nervensystem direkt korrigieren kann. Für die Korrektur wird neben der Reizung von Körperpunkten ein zusätzlicher Reiz am Gehirn gesetzt.

NIS

Ein Beispiel:
Nehmen wir an, ein Patient hat sich beim Tennisspielen eine „Muskelzerrung“ zugezogen. Möglicherweise findet man bei dem Patienten eine gestörte Nervenleitung zwischen dem rechten Oberschenkel und dem Kleinhirn, welches u.a. für die Koordination im Bewegungssystem zuständig ist. Ist die Leitung gestört, wird einfach durch manuelles Beklopfen beider Gehirnhälften und gleichzeitigem Kontakt an der gestörten Leitung eine Korrektur der Störung erreicht.

NeuroIntegrative Psychosomatik

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft,
denn in der Gedenke ich zu leben.“
Einstein

NeuroIntegrative Psychosomatik hilft Verhalten welches die Gesundheit beeinträchtigt abzubauen und gesundheitsförderndes Verhalten aufzubauen. Der Kernpunkt der NeuroIntegrativen Psychosomatik ist der Blick in die Zukunft, da die Aufarbeitung der Vergangenheit nicht automatisch die emotionale Kompetenz für das hier und jetzt verbessert.

Das von Dr. Eckardt begründete Verfahren baut auf den durch die Evolution programmierten Grundverhaltensmustern und Instinkten und der Frage, ob der Patient das Werkzeug hat, die aktuelle Situation zu meistern auf. Dafür werden die programmierten Verhaltensmuster in einem Gespräch in Relation zu der aktuellen Lebenssituation gesetzt und eine Änderung der Verhaltensstrategie erarbeitet. Somit wird die Grundmotivation des Handels klar und die Möglichkeiten gesünderer Verhaltensweisen bewusst. Diese können im nächsten Schritt durch Integration im Rahmen der Behandlung mit NIS dem Unterbewusstsein sofort zugänglich gemacht werden. Damit stehen sie für den Alltag sofort zur Verfügung. Die Lernfähigkeit des Gehirns erlaubt es jederzeit neue Verhaltensweisen zu erlernen, wenn diese mit unseren Grundmotivationen, sozialen Anforderungen und persönlichen Lebenszielen im Einklang stehe. Auswirkungen traumatischer Erlebnisse können ebenfalls diagnostiziert werden und mit Hilfe des NIS aufgelöst werden.

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Neuromedizinkonzept (Schmerzphysiotherapie) nach Reinhard Dittel

Neuromedizinkonzept - erfrischend anders - Sie spüren die Wirkung sofort!

Das Neuromedizin Konzept ist ein kreatives, offenes Behandlungskonzept bestehend aus Manualtherapie, Kinästhesie und PNF. Ziel einer neuromedizinischen Behandlung ist es, dass das lebendige Haus Mensch, in seiner Verbindung zur Umwelt, wieder bewohnt werden kann. Wenn Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Schlaf- und Konzentrationsprobleme, Depressionen oder Allergien den Menschen beginnen zu quälen, ist das nur die Spitze des Eisbergs, unter dem sich eine komplexe Gesundheitsstörung in unseren Systemen aufgebaut hat. Unser Körper wünscht sich eine Veränderung der derzeitigen Situation und sendet vielfältige Symptome. Die genaue Untersuchung der 5 Systeme (Bewegungssystem, Gefäßsystem, Nervensystem, lokales Gewebesystem und biopsychosoziales System) liefert den Anhaltspunkt der größten Bedürftigkeit. Dieser wird dann mit einem großen Repertoir an manuellen Techniken, Visualisationen und Körperübungen zu Leibe gerückt.

Exkurs: Visualisationsübung: 2 Minuten
Nehmen sie gedanklich eine kleine Lampe und leuchten sie ihr Körperhaus von innen aus, jeden Zeh, jeden Wirbel, jedes Gelenk. Fließt das Licht überall gut hinein? Können Sie jeden Winkel erreichen? Wie hell ist es in schmerzhaften oder bewegungseingeschränkten Regionen? Bleibt der beleuchtete Körperraum hell? Leuchten Sie aus Ihren Ohren heraus, ist der Lichtstrahl gleich dick? Wie weit leuchtet es in den Raum aus Ihnen heraus? Beleuchten Sie Ihre Stirn von innen, den ganzen Kopf erhellen.

Schalten Sie das Licht wieder aus und spüren, was es hinterlassen hat.
Um es noch besser wahrnehmen zu können, dürfen Sie gerne vor der Übung in einen verspannten Muskel hineinkneifen, oder eine Dehnung versuchen, oder prüfen , wie weit sich Ihr Kopf zu den Seiten drehen läßt.

Nach 2 Minuten testen Sie noch mal nach , die Unterschiede sind rasch spürbar. Beispiel:
Das Symptom eines Lumbalsyndroms mit der Diagnose Bandscheibenvorfall kann z.B. seine Ursache in einer Vielzahl an Störungen wie etwa einer Störungen des Zwerchfells (örthopädisch), einem „eingeklemmten Nerv“ außerhalb des Spinalkanals (neural), einem entzündeten Zahn (lokal) oder auch in mangeldem Selbstvertrauen („ich und fehlender Selbstliebe (biopsychosozial) haben. Da nur der Patient seinen eigenen Lösungs-/Genesungsweg erkennen kann, wird der Patient aktiv an der Behandlung beteiligt, da nur so Handlungs-, Denk-, Haltungs– und Verhaltensmuster verändert werden können. Der Patient wird zum Agenten, er schlüpft von der „Opfer-“ in die „Macherrolle“.

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Hinweis

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus, zu denen auch das Neurologische Integrationssystem NIS nach Allan Phillips D.O. zu zählen ist (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Osteopathischen Medizin und der Neurologischen Integration bei den auf dieser Website aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.